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von Ruth Siegenthaler.
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Die Suche nach dem Gleichgewicht
Beim Eintritt der Sonne in das Tierkreiszeichen Waage am 22. September 2025 um 20:20 Uhr ereignet sich die Herbst-Tagundnachtgleiche. An den Frühlings- und Herbstpunkten, wo sich die Ekliptik und der Himmelsäquator kreuzen, sind die Tore offen für die Übertragung schöpferischer Kräfte auf die Erde. Im Zusammenspiel mit der Luftära, in der wir uns jetzt befinden, kann sich dies so äussern, dass Schleier gelüftet werden und wir unmittelbar weit grössere Zusammenhänge als je zuvor zu verstehen beginnen. Da sich die Welt in rasantem Tempo auf dramatische Art und Weise verändert, tun wir also gut daran, uns die Frage zu stellen: Wollen wir es so machen wie immer oder sind wir offen für neue Impulse, die unser Sein bereichern?
In der Berichtsperiode sind Saturn in den Fischen, Neptun im Widder, Uranus in den Zwillingen und Chiron im Widder rückläufig. Am 14. Oktober 2025 wird auch noch Pluto im Wassermann rückläufig. Diese Einflüsse fordern dazu auf, sich den Realitäten zu stellen und die Vergangenheit aufzuarbeiten. Waage-Qualitäten fördern auch rückwirkend die Suche nach Gerechtigkeit und tragen dazu bei, ein harmonisches Gleichgewicht zwischen unterschiedlichen Menschen, Geschlechtern, Rassen und Völkern zu finden. In der Waage geht es also nicht um Gleichmacherei oder den masslosen, die Gesellschaft zersplitternden Genderwahn, sondern letztlich nur um die simple Akzeptanz, dass Frauen und Männer ein unterschiedliches Geschlecht haben, jedoch die Seele und der Charakter jedes einzelnen Menschen in einer ungeheuren Schöpfungsvielfalt zum Ausdruck kommen kann. Erwähnt sei hier, dass in vielen Ländern Mädchen und Frauen auch im 21. Jahrhundert nichts wert sind und im Gegenzug in der westlichen Welt viele frustrierte Männer wegen der Vermännlichung vieler Frauen gefordert sind, ihre Rolle als Mann neu zu definieren.
Zum Waage-Prinzip gehören auch Vereinbarungen und Verträge, die das gegenseitige Geben und Nehmen im Zusammenleben und -arbeiten regeln. Doch da die Venus, die Herrscherin über die Waage, in der ganzen Berichtsperiode als Morgenstern wirkt, werden auch materielle Angelegenheiten sowie Grund und Boden in den Fokus rücken. Es kann darum gehen, dass dort, wo die Erde und die Tiere ausgebeutet werden, Massnahmen ergriffen werden, um dies zu ändern. Die Kehrseite ist, dass auch die Gier geschürt wird, wodurch die Gefahr erhöht ist, dass die dunklen Seiten der Waage zum Ausdruck kommen werden, ist diese doch das Zeichen der Diplomaten und der Feldherren.
Auf der Entwicklungsebene geht es in der Waage-Periode eines Jahres auch darum, sich von emotionalem, geistigem und materiellem Ballast zu befreien. Bei vielen Menschen kommen alte Erinnerungen hoch, was dazu motiviert, die Familiengeschichte aufzuarbeiten, damit sich diese nicht wiederholt. Dies ist nicht umsonst, trägt gerade die individuelle Arbeit an sich selbst zum Frieden in der Welt bei.
Die grosse Chance der Waage-Periode liegt darin, Beziehungen auf allen Ebenen zu erneuern. Davon profitieren alle, unsere Familie und die Gesellschaft, in der wir leben. Es kann auch darum gehen, Beziehungen loszulassen, damit wir uns weiterentwickeln können. Dies gelingt uns dann, wenn wir den Menschen, von denen wir uns verabschieden, das Beste wünschen.
Die Einflüsse in den einzelnen Wochen
Diese Einflüsse tangieren Sie nur, wenn Konstellationen in Ihrem persönlichen Horoskop aktiviert werden. Sonst sind Sie lediglich in der einen oder anderen Form Zuschauer.
Die Woche vom 22. bis zum 28. September 2025 – Sturmwarnung
Fast der ganze Montag steht im Zeichen der Jungfrau-Energien, wechselt doch die Sonne an diesem Tag erst um 20:20 Uhr in die Waage. Das bedeutet, dass die partielle Sonnenfinsternis vom Sonntag, die sich in der Jungfrau in Opposition zum rückläufigen Saturn in den Fischen ereignete, nachwirkt. Im Zusammenspiel mit allen Einflüssen ist es möglich, dass bis Dienstag alte Angelegenheiten erneut aktuell werden und allenfalls auch vergessene Traumata, so unbedeutend diese als Ereignis auch erscheinen mögen, ins Bewusstsein rücken.
Es ist klug, diese aufzuarbeiten, damit sie nicht bei nächster Gelegenheit wieder aufbrechen. Am Dienstag bildet die Sonne in der Waage eine Opposition zum rückläufigen Neptun im Widder und am Mittwoch ein Trigon zum rückläufigen Uranus in den Zwillingen und zum rückläufigen Pluto im Wassermann. Zum einen kann man von einer Egoschmelze sprechen, die sich dann zu einem Bumerang entwickelt, wenn man sich nicht abgrenzen kann oder Sachlagen beschönigt werden. Zum anderen begünstigt das grosse Trigon zwischen Sonne, Uranus und Pluto in den Luftzeichen gleichzeitig, die Geschehnisse im individuellen Umfeld und im Weltgeschehen aus einer heilsamen Distanz zu betrachten und neue Wege zu gehen. Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz lauert die Gefahr darin, sich manipulieren zu lassen und Partei zu ergreifen, wodurch kriegerische Manifestationen unbeabsichtigt geschürt werden können. Eine sehr schöne Manifestation dieser Einflüsse ist es, geistige Lichtbrücken zu bauen, die energetisch den Frieden fördern.
Doch damit der Herausforderungen noch nicht genug! Es gestaltet sich mit Mars, der bis zum 4. November 2025 im Skorpion weilt, überlappend die Handlungs- und Durchsetzungsweise leidenschaftlich, ausdauernd und zwanghaft, was dazu führen kann, sich in Angelegenheiten zu verbeissen oder gar Rache zu üben, anstatt loszulassen. Da dieser intensive Mars am Himmel bis zum 13. Oktober 2025 den «leeren Raum» zwischen den Sternbildern Jungfrau und Skorpion durchquert, wird man gleichzeitig herausgefordert, etwas Neues zu wagen. Nun steht Mars im Skorpion Dienstag und Mittwoch an der Spitze eines Yods zum rückläufigen Neptun im Widder und zum rückläufigen Uranus in den Zwillingen und am Donnerstag im Quadrat zum rückläufigen Pluto im Wassermann. Diese kraftvollen Konstellationen begünstigen im Positiven, sich von allem loszureissen, was schmerzt und der eigenen Entwicklung nicht mehr dient, wodurch die frei werdenden Energien für neue Projekte genutzt werden können. Im Negativen ist jedoch die Gefahr zu Gewalt und Krieg massiv erhöht.
Zusammenfassend wirken von Montag bis Freitag enorme Aufbruchstendenzen, die, wenn die nötige Gelassenheit fehlt, zu sehr viel Hektik und unbesonnenen Handlungen führen können. Es weht wahrhaft ein rauer Wind, der sich zu einem Tornado entwickeln kann und im besten Fall alles Verstaubte wegfegt. In der Mitte eines Tornados ist es ruhig. Es ist weise, von unserer Mitte aus zu agieren, was situationsgerechtes Handeln erleichtert. Diese Konstellationen begünstigen ferner überall dort, wo in den vergangenen Monaten die notwendigen Vor- oder auch Bereinigungsarbeiten geleistet worden sind, Aufbrüche und Durchbrüche. Viele Menschen werden unter Druck stehen, deshalb ist es wichtig, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und dies auch nicht gegenüber anderen zu tun. Wer langfristig nicht scheitern will, tut gut daran, keine faulen Kompromisse einzugehen, sondern nur Entscheidungen zu treffen, die mit dem, was wir sind und was wir sein wollen, in Einklang stehen. Im Weltgeschehen verschärfen sich bzw. eskalieren die Konflikte. Es empfiehlt sich, Gefahrenzonen zu vermeiden und sich nicht mit Menschen anzulegen, die zu unberechen-baren Reaktionen neigen.
Die Woche vom 29. September bis zum 5. Oktober 2025 – Vergangenes bereinigen
Die Venus ist noch bis zum 18. November 2025 vor Sonnenaufgang als Morgenstern sichtbar. Venus als Morgenstern ist der Lichtbringer, weil sie eben kurz vor
Sonnenaufgang das neue Licht bringt. In dieser Funktion findet sie ihre Entsprechung im Tierkreiszeichen Stier, egal, ob sie sich in diesem Zeichen befindet oder nicht. Aktuell läuft die Venus
bis zum
13. Oktober 2025 durch das Tierkreiszeichen Jungfrau, das vom Sternbild Löwe beeinflusst wird. Dadurch weht ein pflichtbewusster, helfender und souveräner Wind in
Beziehungen und mit Werten und Ressourcen wird sparsam und ökonomisch umgegangen.
In dieser Woche steht die Sonne gleichzeitig unter dem Einfluss des Sterns Vindemiatrix im Sternbild Jungfrau. Dadurch erhalten wir Unterstützung im Bereich des Sammelns und Analysierens von Daten und Fakten, was uns darin unterstützt, Entscheidungen vorzubereiten und zu treffen. Denkbar ist auch, dass im Guten wie im Schlechten geerntet wird, was man gesät hat.
Durch den Götterboten Merkur, der noch bis zum 6. Oktober 2025 durch die Waage läuft, gestalten sich Denken und Kommunizieren diplomatisch, harmonieliebend, aber auch ausweichend, weil der Mut fehlen kann, sich für oder gegen etwas zu entscheiden. Am Mittwoch bildet Merkur in der Waage ein Quadrat zu Jupiter im Krebs und am Freitag eine Opposition zu Chiron im Widder. Diese Einflüsse bewirken, dass in einer ersten Phase von Dienstag bis Donnerstag das Bedürfnis erhöht ist, sich auf die Wahrheits- und Visionssuche zu begeben. Es kann sein, dass unterschiedliche Standpunkte zu Meinungsverschiedenheiten bis hin zu fanatischen Haltungen führen, die jegliches Entgegenkommen ablehnen. Was die Welt braucht, sind neutrale, tolerante und ethische Geisteshaltungen, die in der Vielfalt der Meinungen auch Chancen sehen. Da die Tendenz zu Übertreibungen und unrealistischen Versprechen erhöht ist, empfiehlt es sich, sich selbst und anderen nicht alles zu glauben, wandeln sich doch auch Wahrheiten im Laufe der Zeit.
In der zweiten Phase von Donnerstag bis Sonntag kann es gut gelingen, friedliebende und diplomatische Gedanken zu formulieren, was zur «Heilung» von verfahrenen oder lange zurückliegenden Angelegenheiten beiträgt. In diesen Tagen steht die Venus in der Jungfrau am absteigenden Mondknoten in Opposition zum aufsteigenden Mondknoten in den Fischen. Dadurch rücken gleichzeitig eher lange zurückliegende finanzielle und Beziehungs-angelegenheiten in den Fokus. Vielleicht melden sich alte Freunde wieder und vielleicht ist auch ein Zurückschrauben der Ansprüche angezeigt. Letzteres sollte nicht zu rigide geschehen, geht es doch auch darum, dem Fluss des Lebens zu vertrauen und überhöhtes Sicherheitsdenken zu unterlassen. Man hüte sich vor machtvollen und verletzenden Worten und halte sich vor Augen, dass jeder Angriff und jede Verurteilung stets auf beiden Seiten Schmerz auslösen.
Die Woche vom 6. bis zum 12. Oktober 2025 – grosse Diskussionen und tiefe Emotionen
Merkur wechselt am Montag um 18:42 Uhr in den Skorpion und bleibt in dem Zeichen bis zum 29. Oktober 2025. In diesem Zeitraum gestalten sich Denken und Kommunizieren tiefgründig, intuitiv, gepaart mit einer scharfen Beobachtungsgabe, was leicht zu einem Schwarz-Weiss-Denken führen kann. Am Montag bildet Merkur im Skorpion einen Quincunx zum rückläufigen Neptun im Widder, am Dienstag einen Quinkunx zum rückläufigen Uranus in den Zwillingen und ein Quadrat zum rückläufigen Pluto im Wassermann. Die Aspekte von Merkur lösen tendenziell von Montag bis Mittwoch grosse Denkprozesse und Diskussionen aus, die hoffentlich dazu beitragen, Problemkreise einer Lösung zuzuführen. Dies wird jedoch nur dort gelingen, wo Menschen bereit sind, friedliche Wege einzuschlagen. Da gleichzeitig der Vollmond am Dienstag tiefe Emotionen aktiviert, auch in Bezug auf das, was man sich in Beziehungen wünscht oder nicht mehr will, braucht es ein stabiles inneres Gleichgewicht, um sich auf das Wesentliche zu beschränken und sich nicht in tausend Möglichkeiten zu verzetteln.
Die Venus steht in dieser Woche noch im Sog des absteigenden Mondknotens in der Jungfrau. Es kann sein, dass man gefordert ist, Vergangenes aufzuarbeiten, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, Wissen und Erfahrungen zu nutzen. Am Mittwoch bildet die pflichtbewusste und hilfsbereite Venus ein Sextil zu Jupiter im Krebs. Dadurch fliesst von Dienstag bis Donnerstag eine optimistische, fürsorgliche und wachstumsfördernde Komponente hinein, die es erleichtert, Altes mit Neuem zu verbinden.
Am Freitag bildet die Venus einen Quincunx zu Chiron im Widder und am Samstag eine Opposition zum rückläufigen Saturn in den Fischen. Durch diesen Einfluss fliessen von Donnerstag bis Sonntag die Finanzen und die Emotionen knapper, was je nach Lebenslage Unzufriedenheit und Wut schürt. Davon betroffen sind nicht nur Unternehmer und die Finanzmärkte, sondern mehr denn je ganz gewöhnliche, hart arbeitende Menschen, werden doch die Gebrauchsgüter immer teurer. Oftmals ist es klüger, die Dinge zu akzeptieren, wie sie sind, was nicht heisst, dass man nicht nach alternativen Möglichkeiten Ausschau halten soll.
Die Woche vom 13. bis zum 19. Oktober 2025 – Metamorphosen
Unterstützend wirkt, dass die Sonne bis in dieser Woche im Sog von Spica im Sternbild Jungfrau steht. Dank diesem Stern fliesst uns das Wissen zu, das zu Lösungen sowie zur Fülle und Grosszügigkeit in einem bestimmten Bereich führt.
Pluto im Wassermann steht die ganze Woche fast still, weil er am Dienstag direktläufig wird. Stationäre, d. h. von der Erde aus gesehen fast stillstehende Planeten verkörpern eine konzentrierte, geballte Energie, die zu Stockungen oder zu Situationen führen können, in denen es auf Biegen und Brechen geht. Wer konzentriert und besonnen vorgeht, kann dieselben Kräfte dazu nutzen, um in irgendeinem Bereich eine Wende herbeizuführen.
Am Montag wechselt die Venus in die Waage und bleibt in diesem Zeichen bis zum 6. November 2025. In diesem Zeitraum ist der Sinn für Harmonie, Schönheit und Gerechtigkeit erhöht, wodurch Hoffnungen geschürt werden. Doch man sollte nicht vergessen, dass die Waage auch das Zeichen der Kriegsherren ist und die Venus durchaus auch ihr Schwert zücken kann.
Am Dienstag bildet die Venus in der Waage eine Opposition zum rückläufigen Neptun im Widder sowie ein grosses Trigon zum rückläufigen Uranus in den Zwillingen und zum stationären Pluto im Wassermann. Diese Konstellationen eröffnen von Montag bis Mittwoch enorme Wandlungsprozesse, die der Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling ähneln. Charakterstarke und loyale Menschen sowie auch Organisationen, die ihre Bestrebungen auf erstrebenswerte, humanistische und ethische Ziele richten, dürfen hoffen, dass ihre Visionen zunehmend greifen. Im Negativen besteht die Gefahr, zum Rückzug zu blasen, ein Phänomen, das natürlich bei Kriegstreibern als absolut positiv zu werten ist.
Die Waage-Sonne macht am Freitag ein Quadrat zu Jupiter im Krebs und Chiron im Widder. Dieser Einfluss setzt von Donnerstag bis Samstag heilende Energien frei, sei dies nun in Beziehungen, in den Familien oder auch in Bezug auf individuelle oder gemeinsame Wachstumsmöglichkeiten. Voraussetzung sind allerdings Toleranz und Akzeptanz, da es den perfekten Partner nicht gibt oder schlicht und einfach auch die Ansichten auseinanderklaffen können. Zusammenfassend ist es weiser, nichts erzwingen zu wollen.
Über das Wochenende bahnt sich die Konjunktion zwischen Merkur und Mars im Skorpion an, die nächsten Montag exakt ist. Dieser Einfluss beschert schon am Freitag ein raues und intensives Klima im Denken, Kommunizieren und Handeln. Natürlich ist es gut, wenn Dinge nicht verschwiegen werden, doch es kann auch des Guten zu viel sein.
Die Tage vom 20. bis zum 23. Oktober 2025 – die Balance halten
Am Montag ist die Konjunktion zwischen Merkur und Mars im Skorpion exakt. Da Merkur und Mars im Begriff sind, den Waagebalken im gleichnamigen Sternbild zu überqueren, ist es bis zum Ende der Berichtsperiode nicht einfach, die innere Balance zu halten.
Grundsätzlich spornen Merkur und Mars dazu an, kompromisslos und leidenschaftlich zu kommunizieren und zu handeln. Im schwierigen Erleben ist die Tendenz erhöht, Dinge zu sagen, die man im Nachhinein bereut. Deshalb ist es klug, impulsives Handeln zu vermeiden und stattdessen den Blick nach innen zu richten. Die grosse Herausforderung besteht darin, sich nicht verführen zu lassen, sondern sich für das zu entscheiden, was auch finanziell machbar und mit dem eigenen Gewissen vereinbar ist. Möglich ist, dass wir, um ein grösseres Ziel zu erreichen, gefordert sind, persönliche Opfer zu bringen, die, wenn wir die damit verbundenen Verantwortlichkeiten und Verpflichtungen freiwillig eingehen, uns durchaus glücklich machen können.
Der Neumond am Dienstag fördert den Austausch von Erfahrungen und Wissen und den Mut, neue Wege zu gehen.
Die Sonne wechselt am Donnerstag in den Skorpion. Mehr darüber in der nächsten Zeitqualität.
© Ruth Siegenthaler
19. September 2025
Lektorat: Karin Wendering, Berlin
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